Bürgermeisterin Ursula Pepper und der Stadtverordnete Tobias Koch (CDU) haben sich bei den Beratungen zum Ahrensburger Nachtragshaushalt ein heftiges Rededuell geliefert. 27.06.2007 Hamburger Abendblatt
Bürgermeisterin Ursula Pepper und der Stadtverordnete Tobias Koch (CDU) haben sich bei den Beratungen zum Ahrensburger Nachtragshaushalt ein heftiges Rededuell geliefert. Koch warf der Bürgermeisterin vor, die Anpassung des Zahlenwerks für das Jahr 2007 sei nur deshalb notwendig, weil die städtische Verwaltung ortsansässige Unternehmen nicht richtig bei der Suche nach Gewerbeflächen betreue, wenn sie Erweiterungen planten. Durch Abwanderung habe sich das Gewerbesteueraufkommen von den erwarteten 22,5 Millionen Euro auf 19,5 Millionen verringert.
Koch forderte von Pepper außerdem eine Erklärung, weshalb nach dem Wegzug des Sanitärgroßhandels Wesemeyer, der Firma Förde-Küchen, dem Baufinanzierer Eurohypo und dem Logistikzentrum des Textilriesen H&M nun auch die Lauenroth Fischfeinkost GmbH abwandere.
Ahrensburgs Bürgermeisterin wehrte sich vehement gegen die Vorwürfe.
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erschienen am 27. Juni 2007
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