30.06.2006 Hamburger Abendblatt
Behörden wollen sich besser abstimmen Für eine günstige Lösung setzen sich Harry Gehrken (67, Bauausschuß), Klaus Kühn (63, Straßenbauamt), der CDU-Landtagsabgeordnete Tobias Koch (32), Peter Urgien (41, Bauamt Trittau) und Lütjensees Bürgermeister Andreas Körber (48) ein.
Geld sparen möchte der Lütjenseer Bürgermeister Andreas Körher. Mit der Verlegung eines neuen Regenwasserkanals sollte auch die Fahrbahn der Hamburger Straße erneuert werden. .Alles andere wäre ein Schildbürgerstreich", findet Körber. Konkret geht es um einen etwa 100 Meter langen Abschnitt, der beiderseits der Einmündung der Ötjendorfer Straße liegt. Die Erneuerung der Kanalisation wird hier notwendig, weil die Gemeinde ein Neubaugebiet plant. Auch ein Verbrauchermarkt möchte sich in diesem Bereich der Hamburger Straße ansiedeln. Das Regenwasser aus diesen Gebieten muß ins Rückhaltebecken abgeleitet werden. Im komnunden Jahr soll dafür ein Kanal gebaut werden. Andreas Körber hatte sich an den Landesbetrieb Straßenbau in Lübeck gewendet, um beide Projekte aufeinander abstimmen zu lassen.
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Unterstützung hat der CDU Landtagsabgeordnete Tobias Koch (32) zugesagt. "So könnten Kosten minimiert und gleichzeitig die Voraussetzungen für die Ansiedlung eines Verbrauchermarkts geschaffen werden", sagt er. Die Landesregierung habe zudem die Mittel für die Straßenerneuerung aufgestockt.
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erschienen: 30.06.2006 Hamburger Abendblatt
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