Ein Nachschlag für den scheidenden HSH-Vorstand

14.04.2016
Pressemitteilung

Tobias Koch: Ein Nachschlag für den scheidenden HSH-Vorstand wäre weder angemessen noch gerechtfertigt

„Ein solcher Nachschlag für Herrn von Oesterreich, wie er jetzt im Raum steht, ist weder angemessen noch gerechtfertigt.

Sollte die Berichterstattung stimmen, dann müssen die Noch-Anteilseigner Schleswig-Holstein und Hamburg ihm deutlich machen, dass sie seinen Forderungen nicht nachkommen werden. Es kann doch nicht wahr sein, dass beide Länder die faulen Kredite und damit verbundene Risiken in Milliardenhöhe übernehmen, während der scheidende Vorstandsvorsitzende seine eigenen Kröten auf Kosten der Steuerzahler ins Trockene holt“, erklärte Koch.  Der Finanzpolitiker wies darauf hin, dass von Oesterreich selbst um eine vorzeitige Auflösung seines Vertrages gebeten habe. Vor diesem Hintergrund sei seine Forderung völlig unverständlich. „Ich erwarte von Frau Heinold jetzt, dass sie die Abgeordneten des Landtages umgehend darüber aufklärt, inwieweit die Berichterstattung zutreffend ist und in welcher Höhe und auf welcher Grundlage Herr von Oesterreich die genannten Forderungen erhebt“, erklärte Koch. Der finanzpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Tobias Koch, hat von Finanzministerin Heinold nach der heutigen (14. April 2016) Presseberichterstattung im Hamburger Abendblatt zu Forderungen des scheidenden HSH-Vorstandsvorsitzenden umgehende Aufklärung gefordert.